Get to know:
Markus

Vor einigen Jahren kamen Kommunen auf uns zu und fragten, ob wir sie dabei unterstützen können, den Breitbandausbau voranzutreiben. Da ich bereits Erfahrung damit hatte, landete dieser Bereich federführend bei mir. Für mich ist das eine schöne, wenn auch recht komplexe Herausforderung, weil jeweils landkreisweit ein komplett neues Netz ausgebaut werden muss. 

„Bei Wasser-Müller dürfen und sollen wir ganzheitlich denken, links und rechts schauen und für unsere Arbeit brennen.“

Das jetzige System besteht aus Kupferleitungen; da ist die Datenübertragung elektrisch. Bei Glasfaserleitungen werden die Daten mit Licht, also in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Die beiden Leitungen — Kupfer und Glas — sind logischerweise nicht kompatibel, was bedeutet, dass jede einzelne Wohnung im Landkreis an ein Glasfasernetz angeschlossen werden muss. Wenn wir mit dem Aufbau des Netzes fertig sind, wurde jede Straße im Landkreis einmal aufgerissen. Das passiert natürlich nicht einfach so und auch nur sukzessive. 

Unsere Aufgabe besteht darin, alle Einzelmaßnahmen, die im Landkreis von unterschiedlichen Akteuren gebaut werden — wie anstehende Straßen- und Kanalsanierungen oder die Verlegung von Strom-, Gas- und Wasseranschlüssen — zu koordinieren und den Breitbandausbau innerhalb dieser Maßnahmen zu integrieren. Dazu gehört nicht nur die Beratung der Kommune hinsichtlich Vorgehen und Förderanträgen, sondern auch die Überwachung der einzelnen Schritte und die akribische Dokumentation aller Maßnahmen an zentraler Stelle. Die Einzelmaßnahmen sollen möglichst schnell und wirtschaftlich zu einem versorgungsfähigen Gesamtnetz zusammengeführt werden. 

Wasser-Müller Breitband
Wasser-Müller Breitband Markus
Wasser-Müller Breitband
Wasser-Müller Breitband

Herausfordernd ist die Tatsache, dass so viele Akteure teilhaben. Und natürlich, dass der Ausbau vom Bund mit bis zu 90% gefördert wird und damit die Anforderungen an die Umsetzung sowie deren Nachweis recht hoch sind. Aber gerade diese Komplexität macht mir richtig Spaß. Wir arbeiten nicht an einem Einzelprojekt, sondern schnüren für und mit den Kommunen ein Gesamtpaket, nehmen alle an Bord und bauen gemeinsam das Netz Stück für Stück auf. Ich glaube daran, dass Breitband die Zukunft ist und verfolge mein Ziel: Die Kommunen sollen in 2 Jahren, das was sie investiert haben, nutzen können. 

Unternehmenskultur heißt für mich nicht nur gutes Miteinander im Team. Bei Wasser-Müller dürfen und sollen wir ganzheitlich denken, links und rechts schauen und für unsere Arbeit brennen.